Energieberatung

Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

„Mit dem Förderprogramm „Vor-Ort-Energieberatung“ wird es Haus-und Wohnungseigentümer ermöglicht, die in ihren Gebäuden vorhandenen Energieeinsparpotentiale mit Unterstützung des Sachverstandes von Experten auf sinnvolle Weise zu nutzen. Es werden ihnen individuelle Maßnahmepakete zur Verringerung des Energieverbrauchs vorgeschlagen und die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen berechnet.

Das Beratungsergebnis bietet eine solide Grundlage für Energieeinsparende Investitionen.“

Die Kosten der Vor-Ort-Beratung

Eine detaillierte und arbeitsaufwendige Beratung durch hochqualifizierte Spezialisten gibt es nicht umsonst. Da aber eine vernünftige und sparsame Energieverwendung im gesamtgesellschaftlichen Interesse liegt, beteiligt sich der Staat mit einem Festbetrag an den Beratungskosten.

In einem Beratervertrag werden u.a. die Beratungskosten für Ihr Objekt festgelegt

Der Zuschuss wird als nicht rückzahlbarer Festbetrag an den antragstellenden Berater als Projektförderung ausgezahlt und von den Beratungskosten abgezogen. Er beträgt ab 01.Juli 2012

  • bis 400,-€ für Ein- und Zweifamilienhäuser
  • 500,-€ für Wohnhäuser mit mindestens drei Wohneinheiten, maximal 50% der Beraterkosten.
  • für die Integration für Hinweise zur Stromeinsparung einen Bonus von 50,-€.
  • für die Integration von Thermographie als Teil der Beratung max. 100,-€

Die drei Phasen der Energiesparberatung vor Ort

  • Erfassung des Ist-Zustandes des Gebäudes bzw. der Wohnung, insbesondere der bautechnischen- und physikalischen sowie heizungstechnischen Gegebenheiten,
  • einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht erstellen,
  • die aufgezeigten Maßnahmen zur Energie- und Heizkosten-Ersparnis mit Ihnen mündlich zu erörtern.

Das Ausführliche Verfahren können Sie bei der Förderdatenbank unter:
Bundesministerium für Wirtschaft oder unter www.bafa.de einsehen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Programm bis 2014 verlängert für Privatpersonen und Klein-Mittel Betriebe (KMU).
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